Traumasensibles Coaching
Teil I
Auch als Coach*in und Mediator*in ist das Schaffen des eigenen „Sicheren Ortes“ zentral, um den Klient*innen ebenfalls den „Sicheren Ort“ vermitteln zu können. Dabei hilft uns das Wissen über hirnorganische Vorgänge und das Erkennen von Übertragungsphänomenen. Diese komplexen innerpsychischen Vorgänge werden mit Tools, Materialien und Bildern einprägsam veranschaulicht, so dass sie gut ins eigene Coaching- und Mediations-Repertoir aufgenommen werden können.
Ein wichtiger Teil dieses Seminars ist das Bewusstwerden der eigenen Rolle und damit auch die Arbeit an der Rollenklarheit. Dazu gehört die Übersicht, bei welchen Anforderungen und Themen das Coaching an seine Grenzen stösst und wo die therapeutische Arbeit beginnt, die dann von anderen Berufsgruppen geleistet wird. Wie kann Coaching und Therapie sich allenfalls ergänzen, unter welchen Umständen könnte es eine Stabilisierung des*r Klient*in erschweren.
Anhand von vielen Fallbeispielen der Teilnehmer*innen werden die eigenen Kompetenzen im Bereich von Beratungsinstrumenten, Gesprächsführung und dem Schaffen von „Sicheren Orten“ praxisnah erweitert.
Dauer
- 4 Tage (2 x 2 Tage)
Kursleitung
Marianne Herzog ist Lehrerin, Autorin, Fachberaterin und Fachpädagogin Psychotraumatologie SIPT, Dozentin an verschiedenen Fachhochschule und Universitäten im In- und Ausland zum Thema Traumapädagogik und Migration.
Zum Angebot Traumasensibles Coaching Teil II
Leitung | Marianne Herzog |
Termine / Zeiten |
Freitag 28.03.2025 |
Investition | CHF 1440.- Inklusive Seminarunterlagen, Pausengetränke und Obst |
Ort | Ausbildungsinstitut perspectiva | Auberg 9 | 4051 Basel Hier gehts zum Situationsplan Basel |
Anmeldung | Jetzt anmelden |
Seminar / Kurs Trauma-Wissen für Coaching und Coaches